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"Definitiv eine Möglichkeit"
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Jungstar Florian Wirtz spricht von Wechsel ins Ausland

Wegen eines Kreuzbandrisses ist der deutsche Jungstar Florian Wirtz zurzeit zum Zuschauen verdammt. Erst im Laufe des nächsten Jahres wird er wieder spielen können. Einen Blick in die Zukunft wagt der 18-Jährige aber schon jetzt.

Der Jung-Nationalspieler ist noch bis 2026 an Bayer Leverkusen gebunden. Die nächste Saison wird er sicherlich noch für die Werkself bestreiten. Die Zukunft über 2023 hinaus ist aber erst einmal offen. Für Wirtz kommt auch ein Wechsel ins Ausland infrage, wie er nun im Interview mit "Sky" durchblicken lässt: "Es ist definitiv eine Möglichkeit, irgendwann im Ausland zu spielen. Ich lasse alles auf mich zukommen und entscheide dann, wohin mich mein nächster Schritt führt. Ob bei einem anderen Verein oder bei Leverkusen, weiss ich auch noch nicht."

Erst einmal wird sich der Stürmer auf seine Aufgaben in Leverkusen konzentrieren: "Um mich herum gibt es viele Spieler, die einen ähnlich langen Vertrag unterzeichnet haben. Das spricht für die Ambition des Klubs, ihre Spieler langfristig zu binden und dadurch jede Saison eine leistungsfähige Mannschaft zu haben."

Mit Kai Havertz gibt es einen anderen sehr talentierten deutschen Spieler, der den Weg von Leverkusen in die Premier League schaffte und nun beim FC Chelsea eine tragende Rolle übernimmt. Vergleichen will sich Wirtz mit dem vier Jahre älteren Ex-Teamkollegen allerdings nicht: "Kai zeigt aktuell wieder starke Leistungen in der Champions League und ist auf der grossen Bühne schon deutlich erfolgreicher. Daher steht es mir nicht zu, mich mit ihm zu vergleichen. Ich habe mit ihm zusammengespielt und konnte viel von ihm lernen, mir im Training einiges von ihm abschauen. Auch wenn ich mich ebenfalls weiterentwickelt habe, war Kai definitiv schon weiter, als ich es bin."

  psc       15 April, 2022 09:51
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