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Neue Football-Leaks Enthüllung
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Leverkusen bestreitet Abgabe eines Schein-Angebots

Bayer Leverkusen hat ausdrücklich bestritten, ein Scheinangebot für Polens Nationaltorwart Lukasz Fabianski abgegeben zu haben. Laut Darstellung des Nachrichten-Magazins „Der Spiegel“ sollen durch die Bayer-Offerte aus dem Jahr 2015 Berater des Spielers eine Provision von umgerechnet 1,46 Millionen Euro erhalten haben.

„Wir mussten uns auf einen möglichen Wechsel von Bernd Leno vorbereiten. Das war zu dem Zeitpunkt ein realistisches Szenario. Wir haben den Torwart-Markt sondiert. Fabianski war ein Kandidat, mit dem wir uns beschäftigt haben – nicht mehr und nicht weniger", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler der „Bild“.

Leno nutzte seine Klausel 2015 allerdings nicht, sondern blieb beim Werksklub. Fabianski verlängerte schließlich bei Swansea bis 2019, wodurch die Berater die Provision erhielten. Die Informationen stammen von der Enthüllungsplattform „Football Leaks“.

      

  soe       9 Dezember, 2018 08:45
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