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"Die wollen mich unbedingt"
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Leverkusens Kampl drängt auf China-Wechsel

Mittelfeldspieler Kevin Kampl plant seine Zukunft nicht mehr bei Bayer Leverkusen. Das hat er schon vor einiger Zeit klargemacht und nun wiederholt.

Für den 26-jährigen Slowenen ist klar, dass er Leverkusen trotz Vertrag bis 2020 verlassen will. Der chinesische Klub Beijing Guoan buhlt um den Spielmacher. Dort ist Roger Schmidt neuerdings Trainer. Dieser hatte Kevin Kampl schon bei Red Bull Salzburg trainiert und ihn einst nach Leverkusen geholt. "Die Sache mit den Chinesen ist am heissesten. Die wollen mich nach wie vor unbedingt", wird Kampl nun in der "Bild" zitiert.

Angeblich reisen Verantwortliche von Beijing Guaon am Wochenende nach Deutschland, um die Verhandlungen mit Leverkusen vor Ort zu einem Abschluss zu bringen. Noch sind die Fronten verhärtet: Während die Chinesen 20 Mio. Euro Ablöse bieten, fordert die Werkself 30 Millionen. Zeit bleibt nicht mehr lange: Am 14. Juli schliesst das Transferfenster in China. Bis dann müsste ein Deal also unter Dach und Fach gebracht werden. Klappt dies nicht, könnte sich bei Milan eine Türe öffnen. Die Italiener haben beim Spielmacher auch schon Interesse angemeldet, dies bislang allerdings nicht konkretisiert.

  psc       7 Juli, 2017 09:38
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