Leverkusen fühlt bei Bosz & Rose vor

Nach der 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt wackelt der Trainerstuhl von Heiko Herrlich in Leverkusen wieder gehörig. Angeblich haben die Klubbosse bei zwei potentiellen Nachfolgern schon einmal vorgefühlt.

Der ambitionierte Werksklub kommt in der Bundesliga weiterhin überhaupt nicht auf Touren. Von einem Top 4-Platz, der für die Champions League-Teilnahme berechtigt, ist man auf Rang 11 weit entfernt. Laut "kicker" wird es für Trainer Heiko Herrlich sehr eng. Angeblich hat die Klubleitung mit Peter Bosz (Ex-Dortmund, derzeit vereinslos) und Marco Rose (Red Bull Salzburg) bereits zwei potentielle Nachfolger im Visier. Bosz war schon ein Thema als man sich im Hinblick auf die letzte Saison letztlich für Herrlich entschied bzw. dieser dem BVB den Zuschlag gab.

Die beiden könnten im Falle von Bosz sofort oder in Bezug auf Rose wohl für die kommende Saison ein Thema sein. Herrlichs Vertrag läuft zum Saisonende aus und wird nur dann automatisch verlängert, wenn er mit dem Team die direkte Champions League-Quali schafft. Natürlich ist auch eine vorzeitige Entlassung nicht ausgeschlossen.