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"Ich war tot"
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Nadiem Amiri tritt ein zweites Mal heftig gegen Seoane nach

Leverkusens Mittelfeldspieler Nadiem Amiri tritt bereits ein zweites Mal heftig gegen Ex-Trainer Gerardo Seoane nach.

Der 26-Jährige betont in der "Bild" erneut, dass er sehr glücklich über den bei der Werkself im Oktober vollzogenen Trainerwechsel ist. "Ich habe keine Worte dafür, wie es mir jetzt geht. Ich war weg. Ich war tot. Jetzt habe ich mich zurück gearbeitet", sagt Amiri und führt aus: "Bei Seoane war es für mich fast hoffnungslos. Es wurde mir nicht erklärt. Ich war der Einzige, der keine Chance bekommen hat. Ich habe mich gefragt: Für was gebe ich Gas? Aber das ist Vergangenheit, das ist Fussball."

Bereits unmittelbar nach der Entlassung des Schweizer Trainers teilte Amiri im Youtube-Format "At Broski – Die Sport Show" gegen diesen Aus. Unter dem neuen Coach Xabi Alonso hat der Spielmacher zwar weiterhin keinen Stammplatz inne, kommt aber regelmässig zum Einsatz. Beim Derbysieg gegen den 1. FC Köln (2:1) am Mittwoch steuerte er als Joker das zwischenzeitliche 1:1 bei. Sportchef Simon Rolfes stellt fest: "Nadiem haut sich voll rein, er hat den Trainerwechsel genutzt – das muss man einfach sagen."

  psc       11 November, 2022 09:14
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