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Welche Auswirkungen hat Corona?
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Rudi Völler äussert sich zur Zukunft von Kai Havertz

Der Abgang von Kai Havertz bei Bayer Leverkusen nach dieser Spielzeit galt vor der Corona-Krise eigentlich als unausweichlich. Nun hat sich aber einiges geändert, wie Bayers Geschäftsführer Rudi Völler feststellt.

Auf einmal ist ein Transfer des deutschen Nationalspielers nicht mehr selbstverständlich: "Es ist schon so, dass man momentan keine grossen Planungen anstellen kann. Aber deswegen werden wir nicht nervös. Auch bei Kai Havertz konnte man in den vergangenen Monaten sehen, wie motiviert er ist, wie sehr er sich für diese Mannschaft einsetzt. Das gilt übrigens nicht nur für diese Spieler – es gilt wirklich für alle. Deswegen sind wir, was unsere zukünftigen Planungen angeht, sehr guter Dinge."

Vor allem der FC Bayern soll grosses Interesse an Havertz signalisieren. Auch ein Wechsel ins Ausland bleibt ein Thema. Ob die geforderte Ablöse von mehr als 100 Mio. Euro angesichts der Corona-Krise in diesem Sommer bezahlt wird, ist aber fraglich.

Auch Charles Aranguiz galt ein Wechselkandidat. Auch beim Chilenen ist ein Abschied aus Leverkusen aber nicht mehr selbstverständlich. Völler dazu: "Von Charles weiss ich aus vielen Gesprächen, wie gut es ihm bei uns gefällt."

  psc       24 März, 2020 09:22
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