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Schweizer Legionäre
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Ademi trifft wieder, Kobel verursacht Penalty

An diesem Samstag waren wieder einige Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt Aufschluss über die Leistungen der Schlachtenbummler.

Jasper van der Werff (SC Paderborn): Der Klub von der Pader tritt nach seinem vierten sieglosen Spiel in Folge weiterhin auf der Stelle. Jasper van der Werff stand beim 0:1 im Spitzenspiel gegen Darmstadt 90 Minuten auf dem Rasen. Die eidgenössische Leihgabe hatte nach einer Viertelstunde mit einem wichtigen Block ihre beste Szene.

Orhan Ademi (MSV Duisburg): Die Zebras kamen beim wichtigen Heimspiel gegen Verl nicht über ein 2:2-Remis hinaus und stehen daher weiterhin auf dem 18. Tabellenplatz. An Orhan Ademi ist die anhaltende Talfahrt jedenfalls nicht festzumachen. Der St. Gallen traf und erzielte seinen zehnten Saisontreffer im 19. Drittligaspiel.

Florent Hadergjonaj (Kasimpasa): Florent Hadergjonaj befindet sich mit seinem Klub weiterhin tief in der unteren Tabellenregion - auch bei Basaksehir (1:2) konnte nicht gewonnen werden. Rechtsverteidiger Hadergjonaj legte aber immerhin den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer durch Hajradinovic vor. Es war Hadergjonajs erster Assist in dieser Saison.

Silvan Widmer (Mainz 05): Schrammte mit seinen Kollegen knapp an der Sensation vorbei; und verlor knapp mit 1:2 beim FC Bayern. Silvan Widmer hatte auf der rechten Aussenbahn wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt und leistete sich insgesamt 19 Ballverluste.

Gregor Kobel (Borussia Dortmund): Der Goalie und seine Mannen kamen beim 1:1 in Bochum gegen ihren Angstgegner nicht über eine Punkteteilung hinaus. Gregor Kobel erwischte an der Castroper Strasse nicht seinen besten Tag und holte Antwi-Adjei ungestüm im eigenen Strafraum von den Beinen. Den fälligen Penalty verwandelte Polter sicher. Aktionen, um seinen Fehler wieder auszubaden, boten sich Kobel nicht wirklich.

RB Leipzig - Borussia M'gladbach 4:1 (2:0)

Perfekter Einstand für den neuen Leipzig-Trainer Tedesco, Verschärfung der Krise für die Gladbach-Schweizer. Mit Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo standen aufseiten des Gastes gleich drei Legionäre in der Anfangsformation.

Sommer liess nach neun Minuten einen Ball abklatschen, hatte in der Folgeaktion aber Glück. Ansonsten klärte der Goalie noch gegen Nkunku mit dem Fuss (19.) und rettete unmittelbar vor der Pause nach einer verunglückten Klärungsaktion Elvedis in höchster Not. Hatte in der zweiten Halbzeit erneut Glück, als Silva nach Sommers Fehlpass versagte.

Elvedi war teilweise ebenfalls wie von Sinnen und agierte neben seinem Klärungsversuch auch gegen Nkunku (75.) viel zu fahrig. Zakaria war beim nächsten Gladbacher Horror-Nachmittag noch einer der besseren Spieler. Embolo sicherte sich kurz vor Abpfiff seinen zweiten Assist der Saison.

Cedric Brunner (Arminia Bielefeld): Cedric Brunner sorgte ein ums andere Mal für offensive Gefährlichkeit bei den Bielefeldern, die mit 0:2 Hertha BSC unterlagen. Nachdem er sich für ein taktisches Foul Gelb abholte, spielte Brunner in der fast letzten Minute den entscheidenden Fehlpass, den am Ende Selke zum 2:0 für Hertha einnetzte.

Benjamin Siegrist (Dundee United): Der ehemalige FCB-Junior fing sich gegen Livingston (0:1) die dritte Pleite in Serie ein. Benjamin Siegrist konnte sich immerhin einmal auszeichnen, mehr war am Ende nicht drin.

Granit Xhaka (FC Arsenal): Nach seiner langen Verletzungspause kam Granit Xhaka gegen Southampton zum zweiten Mal in Folge über 90 Minuten zum Einsatz. Nach zwei Niederlagen siegten die Gunners mit Xhaka im Mittelfeld 3:0.

  aoe       11 Dezember, 2021 17:54
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