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Aubameyang-Deal hakt am Geld und der Nachfolge

Was eigentlich in den letzten Tagen unvorstellbar erschien, wird plötzlich wieder zu einer Option: Ein Verbleib von Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund.

Der Grund dafür sind die zähen Verhandlungen zwischen dem BVB und den Gunners: Während die Dortmunder rund 70 Mio. Euro für den 28-jährigen Stürmer verlangen, bieten die Londoner laut "Sport 1" derzeit maximal 58 Mio. Euro - und wollen ihr Angebot auch nicht erhöhen. Bei Arsenal geht man offenbar davon aus, dass Dortmund seinen Stürmer unbedingt loswerden will und kurz vor der Transfer-Deadline noch einknicken wird. Eine gefährliche Taktik, die in der Vergangenheit bei anderen Transferzielen auch schon mal gescheitert ist.

Aus Sicht Dortmunds kommt noch ein weiteres Problem dazu: Aubameyang soll unbedingt ersetzt werden. Derzeit ist dieser Ersatz nicht wirklich in Sicht. Ein Tausch mit Olivier Giroud scheint sich zerschlagen zu haben, da der Franzose nicht zum Bundesligisten wechseln will. Michy Batshuayi von Chelsea wird nun auch noch als Option genannt. Andere zuletzt gehandelte Stürmer wie Maxime Cornet von Lyon wären wohl eher Zukunftsspieler.

Die Zeit läuft allmählich davon. Bis am Mittwoch bleibt noch Zeit, den Transfer über die Bühne zu bringen. Derweil könnte Aubameyang am Samstag wieder für den BVB auflaufen.

  psc       26 Januar, 2018 15:55
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