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BVB-Stürmer Aubameyang forciert schnellen Abschied

Mit seinem Fernbleiben von der Mannschaftssitzung scheint Pierre Emerick Aubameyang seinen vorzeitigen Abschied zu forcieren. Der Stürmer des BVB habe angeblich den Termin vergessen und sei deshalb nicht erschienen. Wie handelt der BVB nun?

Viel wurde im Vorfeld der Partie zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg über die Suspendierung von Pierre Emerick Aubameyang spekuliert, doch BVB-Trainer Peter Stöger erklärte am Sky-Mikrofon umgehend die Situation um das Fernbleiben: „"Das ist eine relativ wichtige Sitzung, und er ist eben ferngeblieben. Das hat zur Folge, dass ich die Einschätzung habe, dass es ihm nicht ganz so wichtig ist, dass er nicht so fokussiert ist. Dann haben wir Konsequenzen gezogen.“

Schon bei Thomas Tuchel und bereits in dieser Saison unter Peter Bosz, wurde der Gabuner vor einem Pflichtspiel suspendiert. Das nun nach dem neuerlichen Vorfall Konsequenzen gezogen werden müssen, ist auch für BVB-Sportdirektor Michael Zorc klar: „Wir werden das auch monetär sanktionieren. Wir brauchen jetzt keine Transferspekulationen anzustellen, aber klar ist auch, so kann es nicht weitergehen. Da werden ganz wichtige Abläufe gefährdet und es kommt Unruhe in die Mannschaft."

Ob man wirklich keine Transferspekulationen anstellen braucht bleibt abzuwarten, denn Aubameyang wird schon beim FC Arsenal als möglicher Neuzugang gehandelt. Verlässt der abwanderungswillige Alexis Sanchez die „Gunners“, könnte der schnelle BVB-Star durchaus eine Option sein. Das Aubameyang schon im nächsten Spiel wieder in den Kader der Schwarz-Gelben stößt ist mehr als unwahrscheinlich, auch wenn BVB-Coach Störer betonte, dass er „nicht nachtragend“ sei.

  soe       15 Januar, 2018 08:42
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