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Gespräche stehen an
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Der BVB wendet bei Erling Haaland die Lewandowski-Strategie an

Erling Haaland hat am vergangenen Freitag mit Aussagen über seine Zukunft für etwas Unruhe gesorgt. Er werde vom BVB unter Druck gesetzt und zu einer Entscheidung gedrängt, stellte er durchaus angesäuert fest. Im Lager der Dortmunder bleibt man trotz der Aussagen des Norwegers gelassen und hofft weiterhin auf einen Verbleib des 21-Jährigen. Dazu setzt man auf Robert Lewandowski als Vorbild.

Dieser blieb einst bis zu seinem Vertragsende beim BVB und wechselte 2014 ablösefrei zum FC Bayern. Die Entwicklung des Polen war hervorragend, seit Jahren ist er einer der besten Mittelstürmer der Welt. Was die Dortmunder dem Haaland-Lager um Berater Mino Raiola damit verdeutlichen wollen: Ein längerer Verbleib in Dortmund ist für die Karriere sicherlich nicht schädlich, sondern eher förderlich.

Laut "Sport 1" wollen Sportdirektor Michael Zorc in Gesprächen dieses Argument in die Waagschale werfen und Lewandowski quasi als Vorbild heranziehen. Bis Ende Februar soll der wegweisende Austausch mit Haaland erfolgen. Die Entscheidung über die Zukunft liegt letztlich beim Torjäger. Dank einer Ausstiegsklausel bzw. Abmachung darf er Dortmund im Sommer für 75 bis 90 Mio. Euro Ablöse verlassen, wenn er möchte und wenn ein Klub diese Summe zahlt.

  psc       17 Januar, 2022 11:50
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