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"Werdern keine Freunde mehr"
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BVB-Boss Watzke spricht über angespanntes Verhältnis zu Tuchel

Borussia Dortmund und seine Verantwortlichen um Klubboss Hans-Joachim Watzke treffen in dieser Woche beim Champions League-Duell mit Paris St. Germain auf ihren Ex-Trainer Thomas Tuchel. Es ist kein Wiedersehen von Freunden.

Dies stellte Watzke bereits vor dem Aufeinandertreffen klar. "Wir werden sicherlich keine grossen Freunde mehr im Leben. Aber wenn wir uns über den Weg laufen, dann werde ich ihn sicherlich begrüssen und ich denke, dass er das auch tun wird", so der BVB-Geschäftsführer.

Vor knapp drei Jahren kam es zum öffentlichen Bruch zwischen Tuchel und den BVB-Verantwortlichen und schliesslich zur Trennung im Unfrieden. Darauf zurückblicken will Watzke indes nicht mehr: "Von meiner Seite ist nach fast drei Jahren überhaupt nichts mehr übrig geblieben. Ich glaube, dass das überhaupt keine Rolle spielt."

Kontakt gebe es keinen mehr, "das ist auch nicht nötig. Wir haben hier zwei Jahre zusammen gearbeitet, zum Schluss wurde es ein bisschen zäh", resümiert der BVB-Boss.

An der Personalfront herrscht zwischen dem Duell der Dortmunder und der Pariser Klarheit: Das Heimteam muss auf Julian Brandt verzichten, auf PSG-Seite macht Neymar die Reise zum Bundesliga-Klub mit und kommt nach überstandener Rippenprellung wohl zum Einsatz.

  psc       17 Februar, 2020 13:58
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