BVB gibt 1. Angebot für Schürrle ab

Borussia Dortmund hat nach Angaben der "Bild" ein erstes Angebot für Wunschsspieler André Schürrle abgegeben. Es liegt allerdings deutlich unter den Forderungen des VfL Wolfsburg.

Beim Trainingsstart der Wölfe hat sich Wolfsburgs Manager Klaus Allofs zu einem möglichen Transfer Schürrles geäussert. Der Sportdirektor betont, dass man weiterhin auf den 26-jährigen Flügelstürmer setzen und diesen nicht verkaufen will.

"Wir wollen André nicht abgeben. Er hat gesagt, dass er sich hier wohlfühlt. Wir haben eine Zeitlang gebraucht, um zueinander zu finden. Es gab manchmal Unstimmigkeiten, es gab viele Dinge, da hat es ein bisschen geknirscht. Aber gerade in den letzten Monaten gehörte André zu denen, die sich wirklich positiv entwickelt haben. Das führt dazu, dass man offen miteinander reden kann", wird Allofs vom "kicker" zitiert.

Dennoch ist ein Transfer des Angreifers bei weitem nicht vom Tisch - vor allem weil Schürrle offensichtlich zum BVB und seinem Ex-Trainer Thomas Tuchel wechseln will.

Angeblich haben die Dortmunder ein erstes Angebot in Höhe von rund 20 Mio. Euro (exklusive Bonuszahlungen) abgegeben. Wolfsburg reicht dies aber bei weitem nicht. Die Klubbosse fordern angeblich fast die gleiche Summe, wie der BVB für Henrikh Mkhitaryan kassiert hat (42,5 Mio. Euro).

Der Transferpoker steht noch am Anfang. Ob und bei welchem Betrag sich die Klubs finden, ist noch völlig offen.