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Aussagen unnötig
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BVB-Sportdirektor Kehl kontert die Kritik von Manuel Akanji

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hält wenig von der von Manuel Akanji kürzlich vorgetragenen Kritik am Umgang des BVB mit ihm in dieser Saison.

Der Schweizer Nati-Verteidiger beklagte sich im "Blick" darüber, dass in Dortmund das Leistungsprinzip für ihn in dieser Saison nicht mehr galt. Egal, wie gut oder schlecht er in dieser Saison trainierte, bis zu seinem Wechsel Ende August habe er keine Chancen mehr auf Einsätze gehabt. Kehl hält die Aussagen, die der 27-Jährige tätigte für unnötig, wie er vor Anpfiff des Spiels Manchester City gegen Dortmund am Mittwochabend gegenüber "DAZN" betonte: "Wir hätten gerne mit Manuel verlängert, weil er einfach ein guter Spieler ist und jetzt nicht umsonst bei Manchester City auftaucht. Trotzdem hätte ich mir die Aussagen, die im Nachgang gekommen sind, erspart."

Akanji stellte am Wochenende auch klar, dass die Darstellung in deutschen Medien, wonach er aus finanziellen Gründen nicht in Dortmund bleiben wollte, falsch sei. Bereits zu Beginn der letzten Saison habe er entschieden, seinen ursprünglich bis 2023 gültigen Vertrag beim Bundesligisten nicht mehr zu verlängern. Es folgte schliesslich Ende August der Wechsel zu ManCity, wo der Innenverteidiger in den ersten beiden Champions League-Spielen dieser Saison prompt gleich in der Startelf stand.

  psc       14 September, 2022 22:02
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