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Meisterträume ad acta gelegt
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BVB-Sportdirektor Michael Zorc zählt die eigenen Spieler an

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc begräbt die Meisterträume nach der 1:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen und kritisiert die eigenen Profis.

Die Körpersprache der BVB-Akteure hat Zorc bei der Niederlage in der BayArena ganz und gar nicht gefallen. Dass immer wieder Diskussionen über die Mentalität der Spieler aufkomme, liege einzig und allein an diesen: "Es liegt ja am Auftreten der Mannschaft, dass es diese Debatte immer wieder gibt. Solch eine Körpersprache wie über weite Strecken der ersten Hälfte am Dienstagabend ist nicht tolerierbar. Ich würde mir wünschen, dass wir es mal über ein ganzes Spiel schaffen, nicht in alte Verhaltensmuster zu fallen", so die klare Ansprache von Zorc.

Meisterträume bezeichnet er als "Luftschlösser": "Unsere Herausforderung ist es, uns für die Champions League zu qualifizieren. Wir sollten uns also keine Luftschlösser bauen in Richtung Titel, von dem wir ohnehin nie gesprochen haben, sondern unsere wichtigen Hausaufgaben erledigen."

Am Freitagabend trifft der BVB auswärts auf Gladbach. Ein weiteres Duell gegen einen Direktkonkurrenten im Kampf um einen Champions League-Platz.

  psc       20 Januar, 2021 19:03
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