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Sebastian Kehl sorgte für Aufregung
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BVB-Trubel: Marco Rose gibt Bekenntnis ab

Borussia Dortmund war am Samstag in heller Aufruhr. Marco Rose nimmt den kryptischen Äusserungen von Sebastian Kehl aber schnell den Fahrtwind.

Borussia Dortmund ist Vizemeister der Bundesliga - nicht mehr, nicht weniger. Es ist eine enttäuschende Saison, die mit dem Heimspiel am nächsten Wochenende gegen Hertha BSC ein Ende nehmen wird. Nicht ganz ohne Nebengeräusche. Marco Rose ist dennoch fest davon überzeugt, dass er auch in der kommenden Spielzeit BVB-Trainer ist.

"Ich bin nächstes Jahr noch Trainer von Borussia Dortmund. Ich freue mich sehr drauf, weil ich ein hervorragendes Verhältnis zu meiner Mannschaft habe und einiges auf den Weg bringen möchte", sagte Rose gegenüber "Sky". Doch warum hat der 45-Jährige überhaupt solch klare Worte wählen müssen? Dem vorausgegangen war ein Statement des designierten Sportdirektors Sebastian Kehl, das sich nicht klar einordnen liess.

Der BVB-Manager hatte auf mehrfaches Nachfragen kein klares Bekenntnis zu Rose abgegeben. "Davon gehe ich heute aus", sagte Kehl auf die Frage, ob Rose beim BVB auch in der nächsten Runde den Trainerjob übernehmen wird. Über Roses Zukunft wird nach der sehr enttäuschenden Saison immer wieder heftig spekuliert.

Die Gerüchte um seine Zukunft nehme er "relativ entspannt" wahr. "Wir sind Vizemeister und haben 66 Punkte. Das sind glaube ich jetzt schon mehr, als in der letzten Saison", zog der Dortmund-Coach ein versöhnliches Saisonfazit, obwohl der BVB "in allen Cup-Wettbewerben schwer enttäuscht" habe.

  aoe       8 Mai, 2022 10:15
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