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Umbruch angekündigt
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BVB: Watzke droht streikenden Spielern

Mit Ousmane Dembélé und zuletzt Pierre-Emerick Aubameyang wurde Borussia Dortmund zuletzt Opfer von gleich zwei Spielern, die ihren Wechsel teilweise sogar mit einem Streik und Arbeitsverweigerung durchboxten. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will solchem Verhalten jetzt einen Riegel schieben.

"Am Donnerstag habe ich der Mannschaft klipp und klar gesagt: Der nächste Spieler, der so etwas macht, wird kläglich scheitern. Der bekommt ein riesengroßes Problem“, sagte Watzke der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und führte aus: "Der nächste Spieler, der versucht, uns unter Druck zu setzen, indem er Leistung zurückhält oder gar streikt, wird damit nicht durchkommen – und auf der Tribüne sitzen."

Sowohl Dembélé wie auch Aubameyang hätten mit ihrem Verhalten dem Image des Vereins geschadet und nicht dem Klubslogan "Echte Liebe" entsprochen.

Gleichzeitig kündigte Watzke für den Sommer einen Umbruch im Kader an. Der BVB-Boss will wieder mehr "Typen" in die Mannschaft holen: "Die Mannschaft, die 2011 und 2012 die Titel gewonnen hat, war fussballerisch definitiv nicht so gut wie die heutige Mannschaft. Aber sie hatte die beste Mentalität, die man sich vorstellen kann. Das ist der nächste Punkt, den wir angehen müssen: Wir benötigen im Sommer eine Kader-Justierung, je nach Verlauf der Rückrunde auch eine deutlichere."

Welche aktuellen Spieler davon in Form einer Trennung im Sommer betroffen sein könnten, liess er offen.

  psc       5 Februar, 2018 11:08
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