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CR7 könnte nachträglich bestraft werden

Die deutsche Presse tobt: Real Madrid hat bei den Fans der jeweiligen Gegner zwei negative Rufe, einerseits sollen die Königlichen hässlich hintenrum foulen, andererseits werden sie vom Schiedsrichter bevorteilt. Beiden Rufen soll Real in Dortmund mehr als gerecht worden sein.

Allen voran kriegt Cristiano Ronaldo sein Fett weg: Der Superstar hat gegen Marcel Schmelzer (mindestens) zweimal nachgetreten. Beweise dafür findet man in etlichen Videos, die auf Social Media heisslaufen.


Schiedsrichter Clattenburg hatte es nicht gesehen, somit könnte die UEFA im Nachhinein ein Verfahren gegen Ronaldo eröffnet werden. Die "Sport Bild" ist aber wenig optimistisch, dass dies geschehen wird. In einer Leserumfrage des deutschen Fachmagazins sprechen sich aber 74 Prozent der Lesenden für Rot gegen Ronaldo wegen einer Tätlichkeit aus. 23 Prozent hätten Gelb angebracht gefunden. Bleiben nur 3 Prozent, die diese Aktion nicht als ein Foul betrachteten.

Doch damit nicht genug: Die "Sport Bild" prangert noch mehr Aktionen an, die nicht rechtlich gepfiffen worden seien: Das Foul an Aubameyang im Strafraum, welches einen klaren Elfmeter zur Folge hätte haben müssen. Ein klares Handspiel nach einem Feistoss. Den Schubser von Sergio Ramos kurz vor Spielende, der Gelb-Rot hätte nach sich ziehen sollen. Dass dafür Aubameyang für seine ähnlich furiose Intervention Gelb sah, setzt dem ganzen die Krone auf.

  dsi       28 September, 2016 11:07
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