4-4-2

Fernandes gibt Comeback, Lichtsteiner vorzeitig runter

An diesem Samstag waren wieder einige Schweizer Legionäre auf den Fussballplätzen Europas unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen.

Gregor Kobel (VfB Stuttgart): War an den Gegentoren in Fürth (0:2) nicht Schuld. Zu tun bekam Kobel vor allen Dingen etwas in den letzten Minuten des Spiels. Zwischen der 81. und 90. Minuten parierte der Schweizer Goalie gleich dreimal stark. Der Stuttgarter Lauf von drei Siegen in Folge ist nun erst mal gebrochen.

Edimilson Fernandes (Mainz 05): Nachdem der Defensivmann in der vorigen Wochen zum ersten Mal nach seiner Knie-OP wieder im Kader aufgeboten wurde, gab er beim 2:0 gegen Paderborn sein Comeback. Fernandes kam eine Viertelstunde vor Spielende als Einwechsler auf den Rasen. In seinen wenigen Minuten hinterliess er einen guten Eindruck.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Wirklich schlecht spielte Zuber beim Debakel gegen die Bayern (0:6) zwar nicht auf der linken Defensivbahn. Weil es zur Halbzeit allerdings schon 0:4 aus Sicht der Hoffenheimer stand, reagierte Schreuder und brachte den offensiven Kramaric in die Partie.

FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach 2:3 (0:0)

Fünfmal Schweizer Power von Beginn an! Beim FCA figurierten Stephan Lichtsteiner und Ruben Vargas in der Beginnerelf. Aufseiten der Gäste waren es Yann Sommer, Nico Elvedi und Denis Zakaria. Lichtsteiner wurde sein "Ruf" zum Verhängnis, der rabiate Verteidiger ging in der ersten Halbzeit so hart zu Werke, dass er aufgrund Gelb-Rot-Gefährdung in der Kabine bleiben musste. Vargas hatte einen Abschluss im gesamten Match, liess diesen aber weit übers Tor gehen. Sommer war heute ein paar Mal als mitspielender Goalie gefordert, ansonsten ruhiger Nachmittag. Elvedi und Zakaria waren gewohnt solide unterwegs. Breel Embolo kam kurz vor Schluss rein, konnte sich dann aber nicht in Szene setzen.

Borussia Dortmund: Roman Bürki darf eine starke Partie gegen seinen ehemaligen Klub Freiburg (1:0) attestiert werden. Egal ob Schüsse aufs kurze Eck oder jene, die ihn zu Flugeinlagen zwangen: Bürki konnte nicht überwunden werden. Derweil durfte Manuel Akanji mal wieder etwas länger mitwirken. Zur zweiten Spielhälfte kam der Nati-Verteidiger für den offenbar angeschlagenen Hummels.

  aoe       29 Februar, 2020 18:02
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