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"Hat wehgetan" - Thomas Delaney spricht über BVB-Abschied

Der dänische Nationalspieler Thomas Delaney kehrt mit seinem neuen Verein FC Sevilla am Mittwoch in der Champions League nach Deutschland zurück, wo er jahrelang beschäftigt war. Sein Abschied von Borussia Dortmund war nicht nur einfach, wie der 30-Jährige verrät.

Delaney wechselte in diesem Sommer für 6 Mio. Euro vom BVB nach Andalusien. Dieser Schritt war für den Mittelfeldspieler nicht wirklich einfach, wie er dem "kicker" verrät: "Mir hat das in gewisser Weise wehgetan, denn ich war ja nicht unzufrieden in Dortmund. Im Gegenteil. Weder persönlich in der Stadt noch innerhalb des Teams. Der BVB ist ein geiler Klub und es macht mich stolz, dass ich drei Jahre lang für ihn spielen durfte."

Entscheidend für den Wechsel war aus Delaneys Sicht letztlich seine schwierige Situation beim BVB und die fehlende Aussicht auf regelmässige Einsätze. "Am Ende haben Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben: Ich konnte absehen, dass ich sportlich nicht die grösste Rolle spielen würde. Aber ich bin 30 Jahre alt – ich wollte mehr spielen, als es die Planungen des Klubs für mich vorsahen. Deshalb wollte ich wechseln", so der Däne.

Die Verbundenheit mit seinem Ex-Klub ist bei Delaney indes weiterhin gross: "Ich drücke Ihnen die Daumen und hoffe, dass es in naher Zukunft mal mit der Meisterschaft klappt – auch wenn der FC Bayern auch in dieser Saison wieder der Favorit ist. Dortmund hat eine Menge super Leute an Bord, ich kann gar nicht schlechtes über diesen Klub und die Menschen dort sagen. Ich würde mich riesig freuen, wenn es am Ende der Saison etwas für Sie zu feiern gibt. Vielleicht komme ich dann auch zum Borsigplatz und mache mit, wenn es zeitlich passt."

  psc       29 September, 2021 17:33
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