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Schweizer Legionäre
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Hitz pariert Witz-Penalty, Djourou mit Debüt-Tor

Die Schweizer Legionäre zogen auch am heutigen Samstag wieder zahlreich ihre Runden in Europa. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht der Leistungen.

Fabian Schär (Deportivo La Coruna): Über 90 Minuten lang stand er gegen Getafe (2:1) auf dem Grün. Als rechter Innenverteidiger verrichtete er einen ordentlichen Job und konnte die Defensive nach zuletzt vielen Gegentoren stabilisieren. Nach mehrmaligen Foulspiel holte er sich nach einer Stunde die Gelbe Karte ab - es war seine zweite in dieser Saison.

Johan Djourou (Antalyaspor):
Gegen Sivasspor stand er zum fünften Mal in Folge in der Startelf - wieder mal als Innenverteidiger. Und im fünften Anlauf klappte es für den Schweizer auch mit seinem ersten Tor für seinen neuen Arbeitgeber. Per Volley erzielte er nach einer Stunde Spielzeit das Tor zum 1:3 Endstand.

João Oliveira (Lechia Gdansk): Der Schweizer hat seinen Platz in der Stammelf der Polen gefunden. Zum zweiten Mal in Folge spielte er auf der linken Aussenbahn von Beginn an. Gegen Lubin (1:0) wurde er dann aber kurz nach der Pause vom Feld genommen. Für Lechia war es ein wichtiger Sieg gegen den Abstieg.

Fabian Frei (Mainz 05): Es war ein besonderer Tag für zwei Schweizer. Schmidt übernahm vor Kurzem sein Traineramt in Wolfsburg und empfing mit Mainz seinen Ex-Klub, bei dem Frei zu den Aktiven zählt. Der Mittelfeldspieler spielte in der mittigen Dreierreihe eine Stunde lang, danach ersetze ihn Maxim. Das Spiel endete schliesslich mit 1:1. Für Schmidt die dritte Partie in Folge ohne Niederlage.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Stand nach überstandener Knieverletzung gegen Hannover (2:1) wieder im Gehäuse der Fohlen. Wurde über die gesamte Spieldauer hinweg wenig gefordert. Beim 1:1 gegen Harnik kann man ihm aber durchaus einen Vorwurf machen, da der Eckball in den Fünfer segelte und er auf der Torlinie kleben blieb.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Spielte wie gewohnt hinten rechts in der Viererkette von Hecking. Hatte einen grossen Radius auf seiner Aussenbahn und hielt den Laden gut dicht. Zudem sehr zweikampfsicher.

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach): Kam zehn Minuten vor Ende des Spiel für den jungen Cuisance ins Spiel. Akzente konnte er keine mehr setzen, und wird es wohl in Zukunft schwer haben, wieder in die Startelf zurückzufinden. Denn Cuisance gefiel mit einem guten Auftritt.

Pirmin Schwegler (Hannover 96): War wieder mal einer der besten 96er. Absoluter Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld - und vor allem bei Standards gefragt. Sein Eckball war es auch, der den Weg auf den Kopf von Harnik fand. Erste Bundesliga-Vorlage für 96.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Gegen Augsburg (2:1) in der ersten Hälfte auf der Hut, als er einen Ball gut antizipierte und rechtzeitig rauskam. Nach einer Stunde glänzend, als er einen Caiuby-Kopfball im Sprung pariert. Gute Partie nach zuletzt häufiger Kritik.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Fehlerfreie Partie vom Schweizer. In der ersten Halbzeit rettete er ein ums andere Mal gut. Nach 70. Minuten parierte er einen Kopfball von Aubameyang aus kurzer Distanz stark. Kurz darauf hielt er sogar einen Penalty, den Aubameyang peinlicherweise in die linke Ecke lupfen wollte.

Xherdan Shaqiri (Stoke City): Das Kraftpaket sorgte für viel Unruhe auf seiner rechten Aussenbahn. Viele Szenen hatte er zu verzeichnen, war vor allem bei Standards immer wieder am Ball. Ein Tor oder eine Vorlage gelang ihm gegen Southampton (2:1) aber nicht. Kurz vor Spielschluss wurde er durch Afellay ersetzt.

  aoe       30 September, 2017 18:27
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