Keine WechselgedankenNews

Julian Weigl hat bei Favre ein gutes Gefühl

Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Julian Weigl galt in diesem Sommer lange Zeit als Wechselkandidat. Vor allem Paris St. Germain wurde ein Interesse nachgesagt. Konkret wurde ein Transfer aber nie.

In der "Sport Bild" verrät der Spielmacher, dass er keine Bereitschaft an den Tag gelegt hat, den BVB zu verlassen - obwohl er zu seinem "Ziehvater" Thomas Tuchel hätt gehen können. Stattdessen nimmt sich Weigl vor seinen Stammplatz nach überstandener Verletzung zurückzuerobern: "Im Training merke ich, dass ich mich auf meiner Position wieder sehr wohlfühle. Ich weiss, was von mir verlangt wird, habe aber trotzdem meine Freiheiten. Ich habe bei Lucien Favre ein gutes Gefühl."

Der BVB hat mit Tom Delaney und Alex Witsel gleich zwei neue (zentrale) Mittelfeldspieler geholt. Dennoch plant Favre mit Weigl, wie er ausführt: "Er ist eine Nummer sechs, aber er kann auch weiter vorne spielen. Und das in verschiedenen Systemen. Julian hat ein enormes Potenzial."

Die grosse Konkurrenz fürchtet der 23-Jährige nicht: "Ich wurde in die Planungen nicht involviert, aber habe die Transfers auch nicht als Kritik an meiner Person oder Leistung empfunden. Im Gegenteil: Wir möchten ein europäisches Spitzenteam sein, diesem Anspruch sind wir in der letzten Saison nicht gerecht geworden. Und dann ist es nur logisch, dass die Verantwortlichen personell reagieren. Spielertypen wie Axel und Thomas brauchen wir, um unsere Ziele erreichen zu können. Dafür will ich auch meine Stärken in die Mannschaft einbringen. Ich bin sicher, dass wir im Mittelfeld gut harmonieren und voneinander proftieren können."