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Weg zum BVB versperrt
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Lucien Favre erhält (noch) keine Freigabe

Der "Freigabekampf" um Lucien Favre tobt. Bislang war das Unterfangen für Borussia Dortmund, wo der Schweizer Trainer offensichtlich der Wunschkandidat ist, aber nicht erfolgreich.

Der OGC Nizza wehrt sich weiterhin gegen einen Abgang des 59-Jährigen, der noch über einen Vertrag bis 2019 verfügt. Die Südfranzosen sollen gemäss "L'Équipe" eine satte Ablöse von 4,75 Mio. Euro fordern. Ein Betrag, den der BVB nicht bereit ist, zu zahlen.

Angeblich wurde Nizza vom BVB nun offiziell kontaktiert. Der Ligue 1-Klub hat sich eine Deadline bis zum 5. Juni gesetzt: Sollte bis dann ein Nachfolger für Favre gefunden sein, würde man diesen ziehen lassen. Geschieht dies aber nicht, wird dem Coach die Freigabe definitiv verwehrt. Als mögliche Nachfolger gelten Claudio Ranieri (Ex-Leicester) und Eduardo Berizzo (Celta de Vigo). Es bleiben noch einige Tage Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.

Beim BVB werden als mögliche Favre-Alternativen Paulo Sousa (Fiorentina), Peter Stöger (Köln), Niko Kovac (Frankfurt) und Peter Bosz (Ajax Amsterdam) gehandelt.

  psc       31 Mai, 2017 12:47
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