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Aktives Coaching
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Lucien Favre profitiert von Geisterspielen

Borussia Dortmund präsentiert sich in diesen Tagen sehr formstark. Die Diskussionen um Lucien Favre sind (vorerst) abgeklungen. Der Schweizer Trainer wird sogar als Profiteur der Geisterspiele dargestellt.

Während der Einfluss des 63-Jährigen in vollen Stadien aufgrund des Lärmpegels begrenzt ist, erreicht er nun alle Spieler auf dem Platz. "Sein aktives und offensives Coaching tut uns gut", sagt Sportdirektor Michael Zorc dem "kicker". Dass Favre zurzeit auch sichtlich Spass hat, zeigt sich etwa an seinen Scherzen mit Torjäger Erling Haaland nach dessen Auswechslungen.

Favre wendet zudem das Rotationsprinzip sehr erfolgreich an: Die Startelf sieht in jedem Spiel anders aus. Die Belastungssteuerung der Spieler klappt hervorragend, es gibt aktuell kaum Verletzte im Kader.

Klubboss Hans-Joachim Watzke kündigte für den Anfang des kommenden Jahres sogar Vertragsgespräche mit dem Trainer an. Dieser könnte seinen bis Juni 2021 gültigen Vertrag verlängern - allen Unkenrufen aus der Presse zum Trotz.

  psc       26 November, 2020 09:31
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