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"Wurde of falsch interpretiert"
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Manuel Akanji macht weitere Klarstellung zu seinem BVB-Abschied

Der Abgang von Manuel Akanji bei Borussia Dortmund im Sommer sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Sowohl er selbst wie auch die BVB-Verantwortlichen haben sich bereits dazu geäussert. Nun legt der Neo-ManCity-Profi noch einmal nach.

Es geht um eine Darstellung, die in den Medien oft falsch gezeichnet wurde. Nämlich jene, dass er im Sommer unbedingt auf einen Wechsel pochte. Im einer Medienrunde in Bad Ragaz, wo sich die Schweizer Nati derzeit auf die Nations League-Spiele gegen Spanien und Tschechien vorbereitet, sagt Akanji in dieser Woche: "Ich habe nie gesagt, dass ich unbedingt wechseln will. Ich habe gesagt, ich würde gerne den nächsten Schritt gehen, wenn es möglich ist. Das wurde oft falsch interpretiert." Den nächsten Schritt hat er mit dem Wechsel zu ManCity nun zweifellos getan.

Ob er in Dortmund nach dem, was zu Beginn der Saison mit seiner Ausbootung aus dem Kader für die Pflichtspiele geschah, noch eine Zukunft gehabt hätte, lässt Akanji offen. Bei "20min.ch" wird er mit diesen Worten zitiert: "Das müssen Sie die Verantwortlichen fragen. Ich habe weiterhin Gas gegeben im Training. Ich denke, dass sich am Ende die Qualität immer durchsetzt."

Allzu sehr will er nun nicht mehr über die Vergangenheit in Dortmund sprechen. Es gäbe auch "Dinge, die nicht an die Öffentlichkeit müssen. Es ist ein Kapitel, dass ich nun gerne hinter mir lassen möchte."

Stattdessen fokussiert er sich aktuell auf die Nati und dann auf seine Weiterentwicklung in Manchester. Dort hat er bereits Gespräche mit Trainer Pep Guardiola und auch einen intensiveren Austausch mit einigen Profis (Erling Haaland, Nathan Aké, Jack Grealish oder Ruben Dias) gehabt.

  psc       22 September, 2022 16:39
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