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Nur Solskjaer überzeugt
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Deshalb klappte es für ManUtd bei Erling Haaland nicht

Der Wechsel von Erling Haaland zu Borussia Dortmund im Januar sorgte für Furore: Vor allem auch weil der Bundesligist unter anderem Manchester United ausstach. Offenbar lehnte der englische Rekordmeister eine Verpflichtung des Jungstars letztlich von sich aus ab.

Innerhalb des Klubs fehlte angeblich die letzte Überzeugung, dass der 19-jährige Norweger tatsächlich die erhoffte Verstärkung gewesen wäre, heisst es bei "Goal". Demnach setzte sich nur Trainer Ole Gunnar Solskjaer bis zum Schluss für eine Verpflichtung seines Landsmanns ein. Dies nachdem sich er sich in Salzburg direkt mit Erling Haaland und dessen Vater Aif Inge unterhielt.

Die Klubbosse konnte Solskjaer aber nicht überzeugen. Vielleicht auch, da der Angreifer vor seinem Wechsel nach Deutschland "nur" in der österreichischen Liga spielte und der Schritt in die Premier League als zu gross erachtet wurde. Zudem waren die ManUtd-Verantwortlichen offenbar nicht von der Idee begeistert eine Ausstiegsklausel im Vertrag einzubauen, die von der Seite des Stürmers gefordert wurde - und Dortmund letztlich akzeptierte.

Mittlerweile könnten sie ihren Schritt bereuen: Haaland startete beim BVB sofort durch. Eine zukünftige Verpflichtung wird nun deutlich teurer. Immerhin hat der Stürmer aber schon mehrfach durchsickern lassen, dass ihn die Premier League reizt und er eines Tages da auflaufen will - vielleicht in einigen Jahren dann doch im Old Trafford.

  psc       26 März, 2020 14:49
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