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Schweizer Legionäre
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Mehmedi assistiert, Unsicherheitsfaktor Xhaka

Am heutigen Samstag drehten wieder zahlreiche Schweizer Legionäre ihre Runden auf den Plätzen Europas. Wir liefern wie gewohnt die Übersicht zu deren Leistungen.

Nicolas Haas (US Palermo): Hat sich in den vergangenen Wochen zur Stammkraft hochgespielt. Auch beim 3:1 in Padova über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Nach rund einer Stunde sah er die Gelbe Karte. Palermo steht derzeit auf Platz eins der Serie B.

Xherdan Shaqiri (FC Liverpool): Der Platz auf der rechten Aussenbahn scheint ihm zunächst gesichert. In Bournemouth (4:0) war aber schon frühzeitig Schluss, da der Schweizer für wenig Gefahr sorgte; es kam Mané ins Spiel.

Übersicht Borussia Dortmund: Prestige-Sieg für die beiden BVB-Schweizer! Im Derby auf Schalke siegte Schwarz-Gelb knapp mit 2:1. Roman Bürki reagierte nach einer halben Stunde auf einen Burgstaller-Schuss aus Nahdistanz weltstark. Ansonsten war der Goalie wenig geprüft, beim Penalty ohne Chance. Landsmann Manuel Akanji kehrte zurück in die Startformation, verrichtete einen soliden Job.

Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg): Zweite Torbeteiligung im zweiten Spiel. Glänzte mit seinem starken Pass auf Ginczek, der gegen Hoffenheim zum zwischenzeitlichen 2:1 vollstreckte. Für Mehmedi war nach etwas mehr als einer Spielstunde Schluss. Renato Steffen kam rund fünf Minuten vor Ende in die Partie.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Für ihn war es der zweite Startelfeinsatz in Folge. Ging in Wolfsburg (2:2) grösstenteils unter, konnte nur für wenige Momente Gefährlichkeit ausstrahlen. Ausgewechselt nach einer Stunde.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Übernahm mit seinem Klub fast die Tabellenführung in der Championship, Norwich siegte parallel aber spät 3:2. Mit 2:1 siegte Leeds zuhause gegen die Queens Park Rangers. Alioski spielte als arrivierte Stammkraft auf der rechten Aussenbahn über die vollen 90 Minuten.

Granit Xhaka (FC Arsenal): Nachdem er im letzten Spiel seine Gelbsperre absetzen musste, war Xhaka beim knappen 1:0 über Huddersfield wieder dabei - und zwar erneut als Captain. Von dem Nati-Star gingen einige Aktionen aus, in der ersten Hälfte hatte er aber auch einen schlimmen Lapsus drin, der allerdings ungenutzt blieb. Auch in Hälfte zwei mit einem schlimmen Ballverlust, der abermals nicht verwehrtet wurde. Florent Hadergjonaj wurde bei den Gästen nach 60 Minuten eingewechselt.

  aoe       8 Dezember, 2018 18:00
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