ManCity-Coach Pep Guardiola erklärt, weshalb er Akanji wollte

Manchester City hat sich kurz vor Transferschluss mit dem Schweizer Nati-Verteidiger Manuel Akanji verstärkt. Entscheidenden Einfluss am Transfer hatte Trainer Pep Guardiola, der sich höchstpersönlich für eine Verpflichtung des 27-Jährigen einsetzte.

Dass der langjährige Dortmunder Abwehrspieler ab sofort für die Skyblues aufläuft, ist massgeblich dem spanischen Starcoach geschuldet. Auf der Pressekonferenz am Freitag ging er auf die Beweggründe ein, die ihn dazu brachten, die Klubleitung zum Akanji-Transfer zu motivieren. "Wir hatten die Gelegenheit, einen unglaublich erfahrenen Spieler mit nur noch einem Jahr Restvertrag zu bekommen. Er ist perfekt für das, was wir brauchen. Er hat ein gutes Aufbauspiel, das mussten wir selbst spüren, als wir gegen Dortmund spielten."

Akanji wechselte schliesslich am Deadline Day für 17,5 Mio. Euro Ablöse von Dortmund nach Manchester. Der englische Meister reagierte mit der Verpflichtung auch auf Verletzungsprobleme bei anderen Innenverteidigern, wie Guardiola ausführt: "Aymeric Laporte hat eine ernstzunehmende Verletzung, wird noch bis zu einen Monat fehlen. Nathan Aké hat Muskelbeschwerden. Angesichts unseres Spielplans konnten wir mit nur zwei Innenverteidigern nicht leben."

Akanji dürfte schon sehr rasch zum Einsatz gelangen, für die Citizens stehen nun nämlich anstrengende Wochen mit Doppelbelastung Premier League und Champions League bevor.