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Entscheidung pro BVB
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RBL-Sportdirektor: Deshalb scheiterte Haaland-Transfer

Die Transfer-Saga um Erling Haaland hat ein Ende. Der Youngster wechselt zu Borussia Dortmund. Weshalb der Deal mit RB Leipzig platzte, erklärt nun Sportdirektor Markus Krösche.

Zahlreiche Klubs haben um die Unterschrift von Erling Haaland über Wochen hinweg gekämpft. Am Ende hat Borussia Dortmund den Glücksfang gemacht und den Norweger bis 2024 unter Vertrag genommen.

Neben dem BVB hat auch RB Leipzig um den Torjäger gebuhlt. Trotz Treffen mit Haaland gingen die Sachsen jedoch leer aus. RB Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche erklärt gegenüber der "Bild", weshalb ein Transfer nicht zustande gekommen ist.

"Wir kommen in solchen Fällen, wo internationale Topklubs mitmischen, noch in Sphären, wo wir nicht alles erfüllen können", so Krösche.

Denn beim Gesamtpaket aus 20 Mio. Euro Ablöse kämen "noch das Gehalt, Signing Fee, Honorare für Berater und Transferbeteiligungen obendrauf". Gegen den BVB hatte man dabei keine Chancen gehabt.

"Wir sind an unser Maximum gegangen, haben alles getan, um den Spieler von uns zu überzeugen. Aber wir haben auch unsere Budgets und Grenzen. Wichtig ist ja auch die Kaderhygiene. Wir haben ein gewisses Gehaltsgefüge und werden das auf keinen Fall sprengen", verdeutlicht Krösche abschliessend.

  adk       31 Dezember, 2019 16:12
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