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Manuel Neuer stürzt ab
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Roman Bürki ist bester Bundesliga-Goalie der Hinrunde

Der "kicker" publiziert in diesen Tagen wieder seine Ranglisten der besten Spieler der Hinrunde. Bei den Goalies ist Roman Bürki absolute Spitze.

Der Schweizer Keeper wird als bester Goalie eines Bundesliga-Klubs in der ersten Saisonhälfte angesehen. Gemeinsam mit fünf weiteren Goalies erhält er das Prädikat "Internationale Klasse". In die "Weltklasse" hat es kein Keeper geschafft. Bürki hat mit Borussia Dortmund eine sehr solide Hinrunde hingelegt und sich so gut wie keine Patzer geleistet. Noch vor Jahresfrist wurde der 28-Jährige von manchen deutschen Medien und Experten als vermeintlicher Schwachpunkt des BVB angesehen. Daran ist nicht mehr zu denken. "Sein Torwartspiel gewann deutlich an Struktur und Sicherheit, vor allem auch im Umgang mit dem Ball am Fuss", schreibt das Fachmagazin in seinem Urteil.

Auf Rang 3 des Rankings folgt mit Yann Sommer bereits ein zweiter Schweizer. Er erhält ebenfalls das Prädikat "Internationale Klasse". In der vergangenen Rückrunde führte er die Rangliste noch an. Bürki fehlte damals in den Spitzenpositionen. Genauso wie auch Yvon Mvogo, der es nun als 10. der Rangliste in die Übersicht geschafft hat. Der RB Leipzig-Keeper konnte in der zweiten Jahreshälfte 2018 in der Europa League und auch in der Schweizer Nati überzeugen.

Eine Hinrunde zum Vergessen erlebte dagegen Manuel Neuer. Die deutsche Nummer 1 konnte bei den Münchnern nicht mehr die Sicherheit früherer Jahre ausstrahlen und hat es im "kicker"-Ranking nicht einmal mehr in die Top 12 der Bundesliga-Goalies geschafft. "Im zweiten Halbjahr 2018 kam bei Treffern gegen Neuer immer häufiger der Gedanke: Früher hätte Neuer diesen Ball gehalten", begründet "kicker"-Chefreporter Karlheinz Wild die Degadierung des Bayern-Keepers.

  psc       3 Januar, 2019 11:45
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