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Schweizer Legionäre
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Schär auf der Linie, Bürkis Goldfüsse

Am heutigen Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt den Überblick zu den Leistungen der Weltenbummler.

Fabian Schär (Newcastle United): Wieder eine bärenstarke Partie des Legionärs. Im Auswärtsspiel gegen die Spurs war beim 0:1 zwar nichts zu holen für Newcastle, Schär hielt seine Farben aber sogar durch eine Einzelaktion im Spiel - er klärte in höchster Not auf der Linie. Ansonsten überzeugte er noch mit einer 100-prozentigen Zweikampfquote.

Orhan Ademi (Würzburger Kickers): Stand in der Partie gegen Aalen (2:1) von Beginn an auf dem Feld. Sein 7. Saisontor sollte ihm nicht gelingen, nach 77 Minuten war Schluss.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): Lief beim 1:1 gegen den BVB zum 4. Mal in dieser Saison als Captain der Adlerträger auf. Ausflüge nach vorne waren im Spiel gegen den Tabellenführer nicht gestattet. Stattdessen war Fernandes vermehrt (und erfolgreich) um defensive Arbeit bemüht. Nach elf Minuten gabs Gelb nach einer Ellenbogenattacke gegen Delaney.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Hatte gut zu tun in Frankfurt. Gegen da Costa parierte Bürki mit dem Fuss (3.), wenige Minuten klärt er aufmerksam vor Jovic. Nach einer halben Stunde war der Goalie glänzend gegen Rebic zur Stellte - erneut per Fussabwehr. Bürki darf eine starke Leistung attestiert werden.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Wurde nach seiner Wechsel-Verkündung gegen Wolfsburg (0:1) in der Innenverteidigung aufgeboten. Ausser einem Tunnler von Malli (5.) war der Schweizer sicher unterwegs. Klärte zweimal innerhalb des Sechzehners und blockte eine brandgefährliche Hereingabe.

Renato Steffen (VfL Wolfsburg): Ihm wurde erneut ein Mandat in der Anfangself zugesprochen - in der Doppelspitze neben dem Siegtorschützen Weghorst. Steffen zielte zweimal aufs Tor ab, verfehlte dieses aber. Fabrizierte zudem einige unnötige Fehlpässe.

Saidy Janko (Nottingham Forest): In Birmingham (0:2) war nichts Zählbares drin an diesem Samstagnachmittag. Es war auch nicht Jankos Tag auf dem rechten Flügel. Vor allem seine langen Bälle waren viel zu ungenau, immerhin schloss er einmal auf das gegnerische Gehäuse ab, ein Erfolg blieb ihm jedoch verwehrt.

  aoe       2 Februar, 2019 18:12
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