Schick im BVB-Visier

Im Umfeld von Borussia Dortmund wird fleissig darüber diskutiert, ob dem Kader ein weiterer Stürmer gut tun würde. Im Zuge dessen scheint das Management auf Patrik Schick aufmerksam geworden zu sein. Ein Deal lässt sich aber nur schwer in die Tat umsetzen.

"Wir sind wegen unserer Defensive nicht Meister geworden", sagt Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im "kicker", "dieses Problem haben wir gelöst." In den hinteren Reihen dürfte der BVB - deutet man die Aussage richtig - also nicht mehr tätig werden. Bleibt die Offensive.

Hier fehlt neben Paco Alcacer ein weiterer, klassischer Mittelstürmer. In diesem Zusammenhang will das Sportmagazin aus "sicherer Quelle" erfahren haben, dass sich Patrik Schick im Dortmunder Visier befindet. Ein möglicher Transfer gestaltet sich aber durchaus kompliziert.

Kompliziertes Vertragswerk

Schick steht ursprünglich noch bis 2022 bei der AS Rom unter Vertrag, die im Sommer vergangenen Jahres 17 Millionen Euro Ablöse zahlte. Ausgehandelt wurde mit dem Vorbesitzer Sampdoria Genua eine Beteiligung von 50 Prozent, sollte Schick bis Februar 2020 verkauft werden.

Interessenten wie Olympique Marseille und Olympique Lyon sollen bereits mit Kaufwillen an die Roma herangetreten sein. Beim BVB käme aber erst mal eine Ausleihe mit möglicher Kaufoption infrage.