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"Kann Favre verstehen"
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Schürrle zeigt sich nach BVB-Abgang selbstkritisch

Im Sommer liess sich André Schürrle von Borussia Dortmund an Spartak Moskau verleihen. An der Stelle von BVB-Coach Lucien Favre hätte er genauso gehandelt, erklärt der Offensivspieler nun selbstkritisch.

Dass Borussia Dortmund im Sommer entschieden hat, ihn auszusortieren, kann André Schürrle, der in der vergangenen Saison an den FC Fulham verliehen war, verstehen. "Aufgrund der Leistungen, die ich in den zwei Jahren gebracht habe und der Zahlen und Statistiken – und das ist das, was am Ende zählt – wäre ich wahrscheinlich zum selben Entschluss gekommen", sagt der 28-Jährige selbstreflektierend im "Bild"-Podcast "Phrasenmäher". Der Offensivspieler könne die Entscheidung der BVB-Bosse und Trainer Lucien Favre deshalb "zu 100 Prozent verstehen".

In Dortmund hatte der ehemalige deutschen Nationalspieler eine schwere Zeit: "Ich war oft, sehr oft verzweifelt, habe in Dortmund in meinem Haus gesessen und habe mir Gedanken darüber gemacht, warum es nicht so passt. Warum ich nicht zu dem Spieler werde, der ich sein kann, meine Stärken ausspielen kann, meine Tore mache." Bis zum Saisonende ist Schürrle nun an den russichen Erstligisten Spartak Moskau verliehen. Der Hauptstadt-Klub besitzt darüber hinaus eine Kaufoption.

  adk       30 Oktober, 2019 15:55
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