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Schweizer Legionäre
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Schwegler bekommt Abschiedsspiel, Bürki in die CL

Auch am Samstag waren wieder einige Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibts wie gewohnt den Überblick der Leistungen.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Kurz vor der Pause gegen Augsburg (0:0) probierte er es mit einem feinen Schlenzer - Andreas Luthe, der Marwin Hitz ersetzte, hatte aber keine Probleme mit dem Ball. In der 55. Minute bekam er dann noch eine Gelbe Karte nach einem Foul an Jonathan Schmid.

Pirmin Schwegler (TSG Hoffenheim): Es könnte gegen den FCA sein letztes Spiel für Hoffenheim gewesen sein. Knapp eine halbe Stunde vor Schluss kam der Söldner, dessen Vertrag ausläuft, ins Spiel. Viel Akzente konnte er jedoch nicht auf den Rasen bieten.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Der Keeper bekam beim unterhaltsamen Kick gegen die Lilien (2:2) nicht viel zu tun. An den zwei Gegentoren war der Schweizer Goalie schlichtweg machtlos. In der 78. Minute war er bei einer misslungenen Flanke von Marcel Heller auf dem Posten.

Florent Hadergjonaj (FC Ingolstadt): Nach einer halben Stunde hatte er im Heimspiel gegen Schalke (1:1) eine gute Chance um das Führungstor zu erzielen, zögerte aber am Ende zu lange und vertändelte den Ball. Kurze Zeit später der Schock, als er mit Nastasic zusammenprallte und behandelt werden musste - es ging aber weiter. Es war wieder eine gute Partie.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Kurioses in Spielminute sieben, als er den Ball hielt, der Treffer für die Bremer aber wegen der Torlinientechnik gegeben wurde. Nach einer halben Stunde rettete er stark gegen Junuzovic. Bei den Gegentoren war er machtlos.

Ulisses Garcia (Werder Bremen): Beim 3:4 in Dortmund mal wieder von Beginn an aufgeboten. Mit starkem kämpferischen Einsatz vor dem 1:0 für Werder. Beim 1:1 durch Reus hob der junge Schweizer das Abseits auf. Spielte bei einer Bremer Dreierkette im linken Mittelfeld.

Fabian Frei (Mainz 05): Kurz nach der Pause hatte er Glück, dass ein Ballverlust von ihm nicht härter von den Kölnern (2:0) bestraft wurde. Während Frei über die Saison hinaus am Bruchweg bleiben wird, zeichnet sich das Aus vom Schweizer Cheftrainer Martin Schmidt ab.

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): Durfte im letzten Spiel für die Eintracht gegen Leipzig (2:2) nochmal von Beginn an ran. Es war aber schon so, wie in der ganzen Saison: Der Schweizer hatte zahlreiche Chancen, die er einfach nicht verwertete. Er hat seinen Vertrag in Frankfurt nicht mehr verlängert und wird wechseln. Voraussichtliches Ziel: Benfica Lissabon.

  aoe       20 Mai, 2017 18:27
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