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Mittendrin
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Ein Schweizer mischt beim Sancho-Poker mit

Die Gespräche um einen Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United gehen weiter. Mittendrin ist auch ein Schweizer.

Wie die "Sport Bild" berichtet, fungiert Marco Lichtsteiner, seines Zeichens Bruder von Nati-Captain Stephan Lichtsteiner, als Vermittler zwischen den beiden Klubs. Diese kommunizieren bislang noch nicht direkt miteinander. Stattdessen werden Zwischenhändler eingeschaltet. Und ein solcher ist Marco Lichtsteiner.

Er fungiert als Bindeglied zwischen den Klubs und den Spielerberatern. Mit dem BVB führt er sehr gute Beziehungen, war etwa schon bei den Verkäufen von Ousmane Dembélé (an Barça) und Pierre-Emerick Aubameyang (an Arsenal) beteiligt. Zudem pflegt er ein sehr gutes Verhältnis zu Sancho-Berater Emeka Obasi.

Ob es zu einem Deal kommt, hängt also nicht zuletzt auch an seinen Vermittlungskünsten. Der BVB fordert nach wie vor 120 Mio. Euro und soll grundsätzlich mit einem Modell mit Ratenzahlungen einverstanden sein. ManUtd scheint die Summe aber weiterhin zu hoch, insbesondere angesichts der Coronakrise. Im vergangenen Jahr soll der englische Rekordmeister für den 20-jährigen Engländer bereits 80 Mio. Euro geboten haben, ist damit aber gescheitert.

  psc       5 August, 2020 09:44
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