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Schweizer Legionäre
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Sorge um Embolo, Akanji im Glück

In der Bundesliga war heute wieder einiges geboten - natürlich mit Schweizer Beteiligung! Die Leistungen der Legionäre gibt es wie gewohnt hier im Überblick.

Borussia M'gladbach - Bayer Leverkusen 1:3 (0:1)

Dreimal musste Yann Sommer im Rhein-Derby hinter sich greifen. Am Penalty nach einer Stunde war er dran, der Ball rutschte aber trotzdem durch. Ansonsten hatte der Goalie einige gute Aktionen, blieb beim 1:3 allerdings auf der Linie kleben. Einen denkbar ungünstigen Nachmittag erwischten Nico Elvedi und Breel Embolo. Kurz vor dem Halbzeitpfiff rettete Elvedi noch stark vor der Linie, besagten Penalty produzierte er per Foul. Besonders bitter verlief das Spiel für Embolo, der schon nach wenigen Minuten verletzt vom Platz musste. Der Nati-Stürmer wurde von Havertz unglücklich am linken Fuss getroffen.

https://twitter.com/borussia/status/1264191303212040193?s=20

Milos Veljkovic (Werder Bremen): Nahezu unfassbares Gefühl für den in Basel geborenen Innenverteidiger, der mit Werder 1:0 in Freiburg gewann und damit den ersten Ligasieg seit Januar verbuchte. Sogar der bisher aussen vor gebliebene Michael Lang kam kurz vor Schluss in die Partie.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Stand heute zum zweiten Mal in Folge in der Startelf, durfte auf dem linken offensiven Flügel ran. Verzeichnete hier und da mal etwas in der Offensive, blieb allgemein aber blass. Nach einer Stunde war Zubers Arbeitstag beendet.

VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 0:2 (0:1)

Insgesamt fünf Schweizer Legionäre waren hier im Einsatz! Kevin Mbabu war auf der rechten Seite im Zusammenspiel mit Renato Steffen einmal mehr sehr bemüht - ein erneut guter Auftritt. Steffen vergab dagegen eine Riesenchance, als er allein vorm gegnerischen Tor auftauchte. Admir Mehmedi stand ebenfalls in der Startelf und wurde kurz vor Schluss ausgewechselt. Roman Bürki hatte auf Dortmunder Seite nicht wirklich etwas zu tun, in Halbzeit eins musste er kein einziges Mal eine gefährliche Situation entschärfen. Manuel Akanji hatte nach einer gespielten Stunde Glück, als er wegrutscht, die Wolfsburger in selbiger Situation allerdings zu überrascht waren, um Kapital daraus zu schlagen. Ansonsten unauffällig und solide.

  aoe       23 Mai, 2020 17:59
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