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Schweizer Legionäre
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Steffen trifft, Bürki kassiert drei

Einige Schweizer Legionäre waren an diesem Samstag wieder auf den Plätzen Europas unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Leistungen der Weltenbummler.

Orhan Ademi (Würzburger Kickers): Wieder mal ein erfolgreicher Tag für den Angreifer, der beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft über Cottbus einen Treffer beisteuerte. Es war Ademis siebtes Saisontor. Würzburg steht aktuell auf Rang sieben der deutschen 3. Liga.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Für den ehemaligen Luganesi scheint sich die Position hinten links gefunden zu haben. Auswärts in Middlesbrough (1:1) war Alioski einer der Besten auf Leeds-Seite. Nach vorne lief zwar wenig zusammen. Jedoch gewann er auf seiner Seite zahlreiche Zweikämpfe in der Defensive.

Nicolas Haas (US Palermo): Erfolgreicher Nachmittag für den ehemaligen Schweizer U21-Nationalspieler. In Perugia siegten er und sein Team mit 2:1. Haas lief von Beginn an auf, holte sich den Gelben Karton ab und wurde kurz vor Schluss durch Chochev ersetzt.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Sein Comeback nach überstandener Verletzung dürfte sich der Goalie mit Sicherheit anders vorgestellt haben. Bis zur 75. Minute führte der BVB mit 3:0 gegen Hoffenheim. 1899 gelang in der letzten Viertelstunde jedoch die erfolgreiche Aufholjagd: am Ende stand es 3:3. Nach gut einer Stunde war Bürki überragend zu Stelle, als er gegen Joelinton glänzend parierte. Wenige Minuten rettete er gegen Belfodil; auch den Kopfball von Hübner wehrte Bürki klasse ab (74.).

Borussia M'gladbach - Hertha BSC 0:3 (0:1)

Weltenbummler im Überfluss! Vier Legionäre standen von Beginn weg auf dem Platz. Sommer, Elvedi und Lang bei Gladbach sowie Lustenberger aufseiten der Alten Dame. Goalie Sommer konnte an den Gegentreffern wenig ausrichten, war einmal stark gegen Kalou zur Stelle (66.). Beim 0:1 sah unter anderem Elvedi nicht gut aus, als dieser sich von Kalou düpieren liess. Lang hatte in der 22. Minute eine Riesenchance, scheiterte aber an Jarstein. Lustenberger kam am Niederrhein mal wieder im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, spielte solide.

Renato Steffen (VfL Wolfsburg): In einem verrückten Spiel trennten sich Freiburg und Wolfsburg mit 3:3. Einer der Aktivposten im Labbadiaschen 4-3-3 war Steffen, der den rechten Angreifer geben durfte. Sein Tor zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung wurde wenig später durch Waldschmidt ausgeglichen. Steffens Fallen kurz vor dem Pausenpfiff war zu wenig für einen Penalty.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): Fiel durch diverse Balleroberungen im Mittelfeld positiv auf, immer stark am Mann. Zu stark war Fernandes allerdings dran, als er gegen Demme auf Höhe der Mittellinie deutlich zu spät kam und Gelb kassierte. Nach einer Stunde war es wichtig, dass Fernandes vor der Linie per Kopf klärte.

Saidy Janko (Nottingham Forest): Leistete sich im Spiel gegen Brentford (2:1) den ein oder anderen Fehlpass im Aufbauspiel. Stand defensiv rund um den eigenen Sechzehner aber sicher, war dort auch mehrmals in rettender Funktion tätig.

Florian Kamberi (Hibernian FC): Nach zwei Niederlagen in Folge zeigte Hibernian, dass es doch noch gewinnen kann. Im Scottish Cup waren die Raith Rovers (3:1) unterlegen. Kamberi stand 90 Minuten auf dem Grün, ein Tor verzeichnete er nicht.

  aoe       9 Februar, 2019 18:16
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