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"Deutliche Sprache"
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Tuchel wehrt sich gegen "Rüpel-Gegner"

Im Anschluss an die Niederlage gegen Bayer Leverkusen (0:2) hat sich BVB-Trainer Thomas Tuchel über die Vorgehensweise der vergangenen Gegner echauffiert.

Die Steilvorlage der Bayern, die sich gegen Köln nur mit einem 1:1 trennen konnten, hatte Borussia Dortmund am Samstagabend nicht nutzen können. Unter anderem Legionäre Admir Mehmedi steuerte ein Tor beim 2:0-Sieg der Werkself über die Schwarz-Gelben bei.

Der Grund für die Niederlage war am Spielende schnell gefunden. „Die Statistik spricht eine deutliche Sprache. 21:7 Fouls gegen uns. Da werden Grenzen überschritten und Mittel angewendet, die in der Häufigkeit normalerweise dazu führen müssen, dass du nicht komplett zu Ende spielst“, sagte Tuchel nach dem Spiel gegenüber "Sky".

Auch in den vergangenen Begegnungen sah sich der Coach den rüpelhaften Gegnern ausgesetzt: „Ich hab‘s mir aufgeschrieben. 20 Fouls von Mainz gegen uns, 27 von Freiburg, heute 21. Da liegen schon ein paar Gründe, was man uns entgegenstellt, den Dribblern entgegenstellt.“

  aoe       2 Oktober, 2016 11:02
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