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Watzke spricht es aus
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Tuchel würde die Freigabe vom BVB erhalten

Um die Zukunft von Thomas Tuchel wird in den letzten Tagen und Wochen viel gesprochen. Von einem angeblichen Interesse von Arsenal ist die Rede. Dieses wurde aber schon wieder dementiert. Dennoch würde der 43-Jährige von seinem Verein Borussia Dortmund bei einem Wechselwunsch die Freigabe wohl erhalten.

Im Gespräch mit der "Sport Bild" betont BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, dass man grundsätzlich weiterhin  mit Tuchel plant, der noch einen Vertrag bis Juni 2018 besitzt. Nach dieser Saison will man sich zusammensetzen und Gespräche führen.

Eine Hintertür zum Abschied besteht für den Dortmunder Trainer indes sehr wohl. "Einen Trainer gegen seine Überzeugungen zu halten macht ganz grundsätzlich betrachtet keinen Sinn. Aber ich bin kein Freund davon, mich mit Hypothetischem und Medien-Gerüchten zu beschäftigen", betont Watzke.

Der Dortmunder Klubboss gibt zu, dass man sich prinzipiell auch mit möglichen Tuchel-Ersatzkandidaten beschäftigt: "Es wäre ja prinzipiell total fahrlässig für einen professionellen Klub, wenn man nicht immer auf alle Eventualitäten vorbereitet wäre." Konkret sei aber nichts. Die Namen Julian Nagelsmann (Hoffenheim), Hannes Wolf (Stuttgart, Ex-BVB-Junioren) und Paulo Sousa (Fiorentina) wurden zuletzt genannt.

  psc       22 März, 2017 10:15
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