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Soll abgegeben werden
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Zorc nimmt zu Akanji-Gerüchten Stellung

Manuel Akanji blickt auf eine mehr als durchwachsene Hinrunde. Der Schweizer schafft es nicht, Konstanz in seine Leistungen zu bringen und hat teils grosse Schwankungen. Die Gerüchte, nach denen er Borussia Dortmund verlassen soll, verweist Michael Zorc ins Reich der Fabeln.

In der laufenden Saison hat Manuel Akanji zwar schon 27 Pflichtspiele in seiner Vita stehen und gehört unter Landsmann Lucien Favre bei Borussia Dortmund zur Stammbesetzung. Doch der Schweizer Nationalspieler lieferte nur in den seltensten Fällen wirklich überzeugende Auftritte ab.

Die Folge: In der jüngeren Vergangenheit wurden die kritischen Stimmen gegen Akanji immer lauter. Spätestens im kommenden Sommer soll beim BVB Schluss für den 24-Jährigen sein, hiess es zuletzt. Für einen Wintertransfer bringt sich angeblich Olympique Lyon in Stellung. Alles an den Haaren herbeigezogen?

"Ich wüsste nicht, was uns dazu veranlassen sollte, Manuel Akanji abzugeben", gibt BVB-Sportdirektor Michael Zorc der "WAZ" eine lakonische, aber deutliche Aussage zu dem hochgekochten Thema. Akanjis Vertrag am Dortmunder Rheinlanddamm ist noch bis 2022 ausgelegt, im Winter 2018 kam er für 21,5 Millionen Euro vom FC Basel.

In den kommenden Tagen, das Transferfenster schliesst Ende Januar, wird sich in der Causa Akanji nach aktuellem Stand nichts mehr bewegen. Im Sommer dürfte die Situation um den äusserst befähigten Innenverteidiger neu bewertet werden.

  aoe       26 Januar, 2020 17:43
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