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Was bedeutet Beraterwechsel?
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Gladbach-Sportdirektor Max Eberl spricht über Zakaria-Zukunft

Denis Zakaria wird in dieser Saison bei Gladbach verletzungsbedingt nicht mehr zum Einsatz gelangen. Ob er vielleicht sogar schon im Sommer wechselt, ist weiterhin unklar. Sportdirektor Max Eberl bezieht Stellung.

Der Gladbach-Verantwortliche behält weiterhin die Ruhe. Auch der jüngst vorgenommene Beraterwechsel von Denis Zakaria bringt Eberl nicht aus der Ruhe, wie er gegenüber "GladbachLIVE" erklärt: "Das hat gar keine Auswirkungen. Das ist eine Entscheidung, die der Spieler trifft, von wem er sich beraten lässt. Das ist ja nicht Entscheidung des Vereins." Ein erstes Gespräch mit den neuen Beratern gab es schon: "Denis hat eine Entscheidung für sich gefällt, die haben wir akzeptiert, die haben wir zur Kenntnis genommen, darüber hat er uns informiert. Ich habe auch mit seiner neuen Agentur bereits das erste Gespräch gehabt. An der Stossrichtung, an das, was wir uns wünschen, hat sich aber definitiv nichts geändert."

Interessenten für den 23-jährigen Defensivstrategen gibt es weiterhin zuhauf. Bayern, Dortmund, Manchester United, Tottenham, Liverpool, Barcelona, Real Madrid und Atletico Madrid  wurden oder werden genannt. Ob allerdings ein Verein angesichts der Coronakrise die zurzeit geforderten 45 Mio. Euro zahlt, ist unklar.

Gladbach versucht grundsätzlich weiterhin, den bis 2022 gültigen Kontrakt zu verlängern und bietet eine Gehaltserhöhung. Zakaria könnte auf eine Ausstiegsklausel beharren.

  psc       12 Juni, 2020 11:35
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