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Schweizer Legionäre
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Manuel Akanji entnervt Newcastle, Edimilson Fernandes weiter im Siegesrausch

An diesem Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre auf den Fussballplätzen Europas unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen.

Manuel Akanji (Manchester City): Siegte im Topspiel gegen Newcastle mit 2:0. Manuel Akanji wusste dabei mit starken Aktionen zu überzeugen, brachte vor allen Dingen den gegnerischen Sturm zum Verzweifeln, und zur Weissglut. Callum Wilson rangelte stark enerviert schon nach einer halben Stunde mit dem Nati-Star. Akanji lässt sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen, lässt hinten weiterhin nichts zu – am Ende steht die Null. Fabian Schär fehlte aufgrund einer Gehirnerschütterung.

Urs Fischer (Union Berlin): Es ist natürlich keine Katastrophe, weil Union Berlin immer noch eine absolut herausragende Saison spielt. Urs Fischer und die Seinen sind nun aber seit drei Spielen ohne Sieg, im Heimspiel gegen Köln kamen die Köpenicker nicht über ein 0:0 hinaus. Union steht auf dem 3. Platz.

Edimilson Fernandes (Mainz 05): Vierter Sieg in Folge für die Mainzer, die Hoffenheim knapp mit 1:0 bezwangen. Egal, Hauptsache drei Punkte. Edimilson Fernandes war mit seiner Flanke Initiator zum Siegtor, lieferte ansonsten auch eine mehr als unaufgeregte Leistung ab. Captain Silvan Widmer kam wieder nur von der Bank, die letzte Viertelstunde durfte er ran.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Bekam für eine Grätsche an der Mittellinie zu Recht die Gelbe Karte, ansonsten war Nico Elvedi in der zweiten Halbzeit mehr gefordert als in der ersten. Gegen Freiburg war es am Ende ein gerechtes 0:0-Remis.

Ruben Vargas (FC Augsburg): Sorgte beim 2:1 gegen Bremen auf seiner Seite oftmals durch sein hohes Tempo für gefährliche Momente. Ruben Vargas war unmittelbar nach der Pause durch eine Kopfballablage Mitinitiator des Augsburger Siegtreffers.

Hamburger SV - 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0)

Miro Muheim lieferte auf der linken Seite eine nicht gerade spektakuläre, aber solide Partie ab - sein Vordermann stahl ihm etwas die Show. Dürfte ihm nach diesem Heimsieg aber herzlich egal sein.

Nürnbergs Kwadwo Duah war als alleiniger Stürmer oftmals auf verlorenem Posten, versuchte aber immerhin viel - was in den letzten Wochen nicht unbedingt der Fall war. In der ersten Halbzeit schloss Duah sogar mal ab, hatte aus fiesem Winkel aber nicht viele Möglichkeiten.

Jan Elvedi (Jahn Regensburg): Ist bei seinem Klub weiterhin der Dauerbrenner. Nützt Jan Elvedi aber nichts, wenn keine Punkte dabei rauskommen. Wie heute gegen Düsseldorf, als es letztendlich 0:1 hiess. Elvedi und Co. sind nun schon seit zehn Spielen ohne Sieg (2 Remis, 8 Niederlagen).

  aoe       4 März, 2023 17:45
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