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Michael Lang spricht über mögliche Rückkehr in die Schweiz

Michael Lang kam bei Leihklub Werder Bremen in diesem Kalenderjahr bereits vor der Coronakrise zu keinem einzigen Einsatz und machte schwierige letzte Wochen durch. Trotz komplizierter Situation blickt er positiv in die Zukunft. Eine baldige Rückkehr in die Schweiz plant er indes nicht.

Im "Skype"-Chat mit "Teleclub" betont der 29-Jährige, dass er bei einem baldigen Bundesliga-Restart bereit wäre. Er habe die reduzierten Trainings nun gut nützen können und pocht auf eine neue Chance: "Ich hoffe und gehe davon aus, dass die Karten neu gemischt werden. Für Spieler, die nicht so häufig zum Einsatz kam, kann dies eine Chance sein." Michael Lang ist noch bis Saisonende von Gladbach an Werder ausgeliehen.

Wie es danach für ihn weitergeht, ist unklar - auch, aber nicht nur wegen der Coronakrise. Dennoch lässt sich der Verteidiger nicht verrückt machen, zumal es sehr viele Fragezeichen gibt: "Jeder Profisportler macht sich Gedanken, wie es weitergeht. Ich versuche dies aber etwas abzustellen. Der Transfermarkt ist tot, kein Klub hat Planungssicherheit im Hinblick auf die nächste Saison und die Kaderplanung." So sei es so ungewiss wie nie zuvor, wohin sein Weg führe.

Immerhin steht Lang bei Gladbach noch zwei Jahre unter Vertrag, deshalb abgesichert und nicht von Arbeitslosigkeit bedroht. Auch wenn es scheint, dass sowohl die Fohlen wie auch Werder nicht mehr langfristig mit ihm planen.

Zum Schluss des Gesprächs hält Lang eindeutig fest, dass er trotz der schwierigen Situation im Sommer noch keine Rückkehr in die Schweiz plant. Auch nicht zu seinem Stammverein St. Gallen, mit dem er zuletzt in Verbindung gebracht wurde: "Ich vermisse die Schweiz ganz klar, was aber nicht heisst, dass ich den Schweizer Fussball so extrem vermisse, dass ich bereits zurückkommen will."

  psc       1 Mai, 2020 18:47
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