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Behutsamer Aufbau
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Nach Comeback: So sieht der Fahrplan für Zakaria aus

Denis Zakaria feierte am Samstag beim 1:1 gegen den FC Augsburg das lang ersehnte Comeback nach über achtmonatiger Verletzungspause. Der Schweizer Nationalspieler wird bei Gladbach erst einmal behutsam aufgebaut.

Nach seiner Knieverletzung, die eine Operation zur Folge hatte und ihn seit März ausser Gefecht gesetzt hat, benötigt der 24-Jährige noch viel Aufbauarbeit, wie Trainer Marco Rose dem "kicker" verrät. Auf einen Startelfeinsatz wird Zakaria wohl noch eine Weile warten müssen: "Er ist noch nicht bei 90 Minuten, vielleicht nicht mal bei 45 Minuten, aber wir werden das jetzt übers Training und Kurzeinsätze steigern. Irgendwann werden wir dann den Mut haben, ihn von Anfang an reinzuhauen und schauen, wie weit die Füsse ihn tragen."

Rose führt aus, dass es vor allem für den Kopf des Mittelfeldspielers wichtig gewesen sei endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Gegen Augsburg kam Zakaria ab der 89. Minute zu einem Kürzesteinsatz. Die Anzahl Minuten könnten nun allmählich gesteigert werden.

Der Schweizer Nationalspieler war bis zu seiner Blessur im Klub und auch in der Nati ein Schlüsselspieler. Da er in dieser Saison lange Zeit über Beschwerden und Schmerzen klagte, verzögerte sich sein Comeback. Erleidet er nun keinen Rückschlag, dürfte der Weg kontinuierlich nach oben zeigen. Das Interesse an ihm bei europäischen Topklub ist trotz Verletzungspause riesig.

  psc       23 November, 2020 15:44
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