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Schweizer Legionäre
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Silvan Widmer trifft, Urs Fischer ist Berlins König

Verteilt über diesen Samstag gingen wieder einige Schweizer Legionäre ihrer Berufung nach. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen unserer Schlachtenbummler.

Mainz 05 - VfL Bochum 5:2 (3:0)

Nach sechs Spielen ohne Sieg feierte Mainz endlich wieder einen Erfolg in der Bundesliga - und was für einen. Gleich mit 5:2 fertigten die Rheinhessen Bochum ab. Zwei Schweizer standen in der Startelf: Edimilson Fernandes und Silvan Widmer.

Während Erstgenannter in der Verteidigung eine ziemlich souveräne Leistung ablieferte, war es Widmer, der mit seinem zweiten Saisontor (hier im VIDEO) einen Anteil am Sieg hatte. Fernandes spielte durch, Widmer wurde nach 70 Minuten ausgewechselt.

Hoffenheim - M'gladbach 1:4 (0:2)

Wie Mainz wartete auch Gladbach etwas länger auf den nächsten Sieg, und fuhr ebenfalls ein klares Ergebnis ein: in Hoffenheim siegten die Fohlen klar mit 4:1. Von Jonas Omlin war schon in den ersten zehn Minuten ein unpräzises Zuspiel ausgegangen, das allerdings ohne Folgen blieb. Auch nach einer Stunde war der Goalie nicht ganz sicher, als er einen abgefangenen Ball fallen liess.

Es war also ein nicht ganz überzeugender Auftritt des neu dazugekommenen Ballfängers, der ansonsten nichts zu tun hatte respektive an den Gegentoren nichts ausrichten konnte. Umso besser war die Leistung seines Landsmanns Nico Elvedi, der sich häufig auf die linke Seite orientierte.

Urs Fischer (Union Berlin): Unfassbar, die Köpenicker sind punktgleich mit dem FC Bayern, der aber ein Spiel weniger hat, dessen ärgster Verfolger. Urs Fischer darf sich an diesem Samstag besonders feiern lassen, immerhin gewann er mit seinen Jungs das prestigeträchtige Stadtderby gegen die Hertha mit 2:0.

Ricardo Rodriguez (FC Turin): Ausgeglichenes Spiel, ausgeglichenes Ergebnis zwischen zwei Tabellennachbarn. Torino holte mit einem 2:2-Remis einen Punkt in Empoli. Ricardo Rodriguez verteidigte als Captain links hinten in der Dreierkette. Auf Heimseite wurde Nedim Bajrami eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt.

Jan Elvedi (Jahn Regensburg): Zum fünften Mal blieb er mit dem Jahn ohne Sieg, diesmal beim Spitzenreiter Darmstadt (0:2). Wie seine Kollegen hatte auch Jan Elvedi nicht gerade den besten Nachmittag erwischt. Blieb zwar ohne Fehler, aber auch ohne Glanz.

  aoe       28 Januar, 2023 18:01
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