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Schweizer bei Comeback nicht astrein
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Unglücklicher Jonas Omlin: "Dürfen die Gegentore so nicht kriegen"

Borussia Mönchengladbach trennte sich am Freitag trotz deutlichem Chancenplus mit 2:2 von Werder Bremen. Jonas Omlin ist nicht damit einverstanden, wie die Gegentore zustande gekommen sind, hinterliess bei seinem Comeback aber selbst nicht den souveränsten Eindruck.

Bei seiner Kritik muss sich Jonas Omlin, da weiss er selbst, auch mit einbeziehen. In der 65. Minute war es der Abwehr von Borussia Mönchengladbach nicht gelungen, einen Ball zu klären. Romano Schmid von Werder Bremen spielte daraufhin steil auf seinen Teamkollegen Marvin Ducksch.

Omlin verliess aus bisher unerklärlichen Gründen das Tor, obwohl Ko Itakura noch hätte eingreifen können. Falsche Entscheidung getroffen, kann passieren. Zu allem Unglück rutschte Omlin bei dieser Aktion allerdings aus, Ducksch schlug einen Haken und schob zum 1:1 ein.

"Es ist sehr unglücklich für uns gelaufen, denn heute hätten wir drei Punkte verdient gehabt. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt und hätten das Spiel früher klarmachen müssen", sagte Omlin im Anschluss an das Spiel.

Beim zweiten Gegentor traf Omlin keine Schuld, da dieser aber kurz vor dem regulären Ende passierte, waren es zwei verschenkte Punkte aus Gladbacher Sicht.

Omlin mit klaren Worten: "Leider haben wir heute viele Flüchtigkeitsfehler gemacht – vorne und auch hinten. Schlussendlich dürfen wir auch die Gegentore so nicht kriegen. Da müssen wir einfach konsequenter verteidigen."

  aoe       18 März, 2023 09:45
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