Eher Zidane-Nachfolger als Eintracht-Coach: Raul "glücklich" in Madrid

Raul wird mit dem Trainerjob bei Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Gleichzeitig halten sich Gerüchte, wonach der Spanier Zinédine Zidane bei den Profis von Real Madrid beerben könnte. Nun spricht der Ex-Stürmer.

Ob Raul in der kommenden Saison noch die zweite Mannschaft von Real Madrid trainiert, ist dieser Tage zweifelhaft. Dem 43-Jährigen liegt nach Angaben der spanischen Sportzeitung "as" ein Angebot von Eintracht Frankfurt vor. Beim Bundesliga-Klub könnte er der Nachfolger von Adi Hütter, den es zu Borussia Mönchengladbach zieht, werden.

Mit der Meldung, Zinédine Zidane habe seinen Abgang bei Real Madrid zum Saisonende beschlossen, wird Raul gleichzeitig aber auch als Favorit auf die Übernahme bei den Profis gehandelt. Bleibt die Frage, was der Spanier selbst möchte.

Nach dem Play-off-Scheitern um den Aufstieg in die zweite Liga von Real Madrids Castilla gegen Ibiza sagte Raul am Sonntag: "Die erste Mannschaft trainieren? Ich bin ein Mann des Klubs und glücklich hier." Zu den Gerüchten um die Eintracht meinte er nur: "Das ist nicht der Zeitpunkt, um darüber zu sprechen." Die "as" geht derweil davon aus, dass Raul somit bereit ist, Cheftrainer der königlichen Profis zu werden.