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Sagt Hübner
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Frankfurt hat nur minimale Chancen auf Jovic-Verbleib

Eintracht Frankfurt hat für die zweite Saisonhälfte Torjäger Luka Jovic von Real Madrid ausgeliehen. Dass der 23-jährige Serbe längerfristig bleibt, ist allerdings unwahrscheinlich.

Dieser Meinung ist zumindest der im Sommer abtretende Sportdirektor Bruno Hübner, der im Januar massgeblich an der Jovic-Rückkehr beteiligt war. "Die Chancen dafür sind minimal. Wenn er sich jetzt wieder in den Vordergrund spielt, kommen ganz andere Klubs ins Rennen", sagt der Frankfurter Verantwortliche der "Bild".

Die Eintracht ist also im Dilemma: Mit jedem guten Auftritt Jovics wird ein Verbleib des Angreifers unwahrscheinlicher. Ohnehin scheint ein permanenter Transfer aus Kostengründen ausser Reichweite: Real legte für den Torjäger im Sommer 2019 63 Mio. Euro hin. Trotz Corona-Pandemie würde man ihn wohl nur ziehen lassen, falls kein allzu grosser Verlust resultiert. Und in diesen ablösetechnischen Sphären mischt die Eintracht nicht mit. Einzig eine Weiterführung der Leihe um eine Saison scheint realistisch.

Erst einmal soll Jovic den Hessen nun aber in dieser Saison helfen, die Ziele zu erreichen. Derzeit belegen sie den starken vierten Platz in der Bundesliga.

  psc       23 Februar, 2021 19:00
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