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Verhandlungen mit Eintracht: Sow zurück in die Bundesliga?

In nahezu jeder europäischen Top-Liga hat Djibril Sow mindestens einen Verehrer. Ebenso aus der Bundesliga besteht Interesse an dem Schweizer Nationalspieler. Mit Eintracht Frankfurt sollen einem Medienbericht zufolge erste Verhandlungen geführt worden sein.

Zwei Jahre versuchte sich Djibril Sow daran, Stammspieler bei Borussia Mönchengladbach zu werden. Meist fand sich der Mittelfeldmann aber nur in der zweiten Fohlen-Mannschaft wieder. Im Sommer 2017 folgte die Rückkehr in die Schweiz, der BSC Young Boys überwies zwei Millionen Euro Ablöse. Eine Investition, die die Klubverantwortlichen bis heute nicht bereut haben.

In Bern macht Sow vor allem in der abgelaufenen Saison noch mal einen gewaltigen Sprung nach vorn. In der Champions League war er einer der besten YB-Akteure, unter Vladimir Petkovic stieg der gebürtige Zürcher zum Nationalspieler auf. Ein Jahr, das Sow mit Sicherheit so schnell nicht vergessen wird. Nun folgt der nächste Schritt.

Erste Verhandlungen - 10 bis 12 Mio. Euro Ablöse

Und der könnte ihn wieder zurück nach Deutschland bringen. Wie der "Blick" aus einer klubnahen Quelle erfahren haben will, interessiert sich Eintracht Frankfurt für die Dienste des 22-Jährigen. Demnach seien bereits erste Verhandlungen mit den Adlerträgern geführt worden. In der Mainmetropole steht ein alter Bekannter an der Seitenlinie.

Adi Hütter, der YB von 2015 bis 2018 anleitete, hält bei der Eintracht seit einem Jahr das Zepter in der Hand - mit sensationellem Erfolg. Mit der SGE zog er bis ins Halbfinale der Europa League ein, und scheiterte dort nur denkbar knapp am späteren Sieger FC Chelsea. Dank Platz sieben in der Liga gehen die Frankfurter in der kommenden Spielzeit erneut zu internationalen Meetings.

Hütter kennt die Vorzüge Sows bestens, unter dem Vorarlberger absolvierte er 2017/18 immerhin 38 Pflichtspiele mit einem Tor und fünf Vorlagen. Es erscheint möglich, dass diese Verbindung schon bald wieder zustande kommt. YB ruft wohl zwischen zehn und zwölf Millionen Euro Ablöse auf.

  aoe       15 Juni, 2019 16:03
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