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Neuzugang FC Augsburg
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Kobel schweigt noch

Beim FC Augsburg soll Gregor Kobel die Problematik auf der Goalie-Position lösen. Der junge Schweizer gibt sich gegenüber Medienvertretern noch zugeknöpft.

Gegenüber dem "kicker" bittet Gregor Kobel um Verständnis. Der junge Goalie, der vor Kurzem auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim zum FC Augsburg überging, wolle erst mal ankommen und Leistung in der Fuggerstadt erbringen, bevor er mit den Medienvertretern rede.

Kobel kommt mit einem klaren Ziel nach Augsburg: er will die Nummer eins werden. Der bisher gesetzte Andreas Luthe sowie dessen Vertreter Fabian Giefer hatten in der Hinrunde den ein oder anderen eklatanten Fehler offenbart, so dass der FCA nach einer Verstärkung fahndete.

Baum ist zufrieden

Trainer Manuel Baum hat für Kobel indes lobende Worte übrig: "Wenn er den Ball gefangen hat, denkt er extrem schnell offensiv. Zudem ist er gut im Coaching, er kann die Hintermannschaft lenken." Er beschreibt den Leih-Goalie zusätzlich als selbstbewusst und wissbegierig.

150.000 Euro plus mögliche Bonuszahlungen kostet dem FC Augsburg das eingegangene Leihgeschäft. Am Samstag (15.30 Uhr) geht es im Heimspiel gegen den Mit-Abstiegskonkurrenten Fortuna Düsseldorf. Wer von dem Goalie-Trio das Tor hüten wird, lässt Baum noch offen.

  aoe       14 Januar, 2019 11:56
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