In der Krise: Gregor Kobel schlägt einen Saufabend vor

Augsburgs neuer Schweizer Goalie Gregor Kobel macht einen Vorschlag der etwas anderen Art: In der aktuellen Krise seines Teams schlägt er einen gemeinsamen Saufabend vor.

So hätten die Spieler die Möglichkeit, sich mal ordentlich die Meinung zu sagen", meint der 21-Jährige in der "Bild". Augsburg hat sechs der letzten sieben Bundesliga-Spiele verloren. Kobel stiess erst im Januar auf Leihbasis von Hoffenheim zum Verein. Auch er konnte den Absturz aber nicht verfolgen. Nur weil Stuttgart, Nürnberg und Hannover ebenfalls kaum Punkte holen, belegt der FCA noch keinen Abstiegsplatz.

Kobel führt aus: "Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Ich würde nicht den Charakter der Mannschaft infrage stellen. Wir spielen auch nicht gegen den Trainer. Wir sind auch nicht zu jung. Das Beste wäre, den ganzen Frust auf dem Platz rauszulassen und hart zu trainieren."

Am Freitag gastiert Tabellenführer Dortmund in Augsburg.